Aktuelle Publikationen

"Der flächendeckende Mindestlohn"

18.02.2014 -

Neues Diskussionspapier von Andreas Knabe, Ronnie Schöb und Marcel Thum:

Die Einführung des flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro ist ein großes, mit vielen sozialpolitischen Risiken verbundenes Experiment. Andreas Knabe hat gemeinsam mit Ronnie Schöb (FU Berlin) und Marcel Thum (TU Dresden) einen Übersichtsartikel verfasst, der zeigt, dass weder die unterschiedlichen theoretischen Erklärungsmodelle noch die große Anzahl empirischer Arbeiten aus anderen Ländern die Hoffnung rechtfertigen, der Mindestlohn würde in Deutschland nicht zu substantiellen Beschäftigungsverlusten führen.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

freie uni berlin

CESifo Working Papers: "Looking Back in Anger? Retirement and Unemployment Scarring"

08.05.2014 -

Neues Diskussionspapier von Andreas Knabe, Clemens Hetschko und Ronnie Schöb:

In einem neuen Diskussionspaper untersucht Andreas Knabe (gemeinsam mit Clemens Hetschko und Ronnie Schöb, Freie Universität Berlin) ob Arbeitslosigkeit zu langfristigen Verlusten an subjektiver Lebenszufriedenheit selbst nach Wiederaufnahme einer Beschäftigung führt (Vernarbungseffekte).

In dieser Forschungsarbeit wird der Übergang von Arbeitslosen in die Rente betrachtet, wodurch es möglich ist, die Vernarbungseffekte durch schlechtere zukünftige Arbeitsmarktchancen von „echten“ Vernarbungseffekten, die direkt durch das Erleben von Arbeitslosigkeit in der Vergangenheit anstehen, zu trennen. In der Studie werden Hinweise auf „echte“ Narben bei Menschen gefunden, die zum ersten Mal in ihrem Leben arbeitslos waren. Bei Menschen mit weiterer Arbeitslosigkeitserfahrung finden sich solche Effekte hingegen nicht.

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cesifo3 

The Stata Journal: "Simulated multivariate random-effects probit models for unbalanced panels"

30.06.2014 -

Neue Publikation von Alexander Plum:

This article develops a method for implementing a simulated multivariate random-effects probit model for unbalanced panels (with gaps) and illustrates the model by using artificial data. Halton draws generated by mdraws are used to simulate multivariate normal probabilities with the mvnp() egen function. The estimator can be easily adjusted, for example, to allow for autocorrelated errors. The advantages of this simulated estimation, when compared with existing commands such as redpace, are high accuracy and improved stability.

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stata journal

Perspektiven der Wirtschaftspolitik: "Der flächendeckende Mindestlohn"

07.07.2014 -

Neue Publikation von Andreas Knabe, Ronnie Schöb und Marcel Thum:

Die Einführung des flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro ist ein großes, mit vielen sozialpolitischen Risiken verbundenes Experiment. In einem in den Perspektiven der Wirtschaftspolitik erschienen Übersichtsartikels, den Andreas Knabe gemeinsam mit Ronnie Schöb (FU Berlin) und Marcel Thum (TU Dresden) verfasst hat, wird gezeigt, dass weder die unterschiedlichen theoretischen Erklärungsmodelle noch die große Anzahl empirischer Arbeiten aus anderen Ländern die Hoffnung rechtfertigen, der Mindestlohn würde in Deutschland keine substantielle Beschäftigungsverluste mit sich bringen. In dieser Forschungsarbeit werden aktuelle Daten zur Lohnverteilung in Deutschland verwendet, um mit Hilfe einer Simulationsrechnung für die unterschiedlichen theoretischen Szenarien zu untersuchen, welche Beschäftigungsrisiken für unterschiedliche Zielgruppen durch die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns von 8,50 Euro drohen.

 

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perspektiven der wirtschaftspolitik

CESifo Working Paper Series: "The Subjective Well-Being of Workfare Participants"

25.06.2015 -

Neues Diskussionspapier von Andreas Knabe, Ronnie Schöb und Joachim Weimann:

Die Autoren betrachten die subjektive Lebenszufriedenheit der Teilnehmer an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und vergleichen sie mit der von Arbeitslosen und von Beschäftigten. Es werden selbst erhobene Daten verwendet, in denen die zwei Dimensionen der subjektiven Lebenszufriedenheit - Wohlbefinden und emotionale Zufriedenheit - separat erfasst wurden. Dies ermöglicht einen Vergleich der Auswirkungen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Wohlbefinden der Teilnehmer einer Arbeitbeschaffungsmaßnahme zwischen dem von Arbeislosen und Beschäftigten liegt. Überraschender ist eventuell, dass ihre emotionale Zufriedenheit in diesem Vergleich am höchsten ist.

Finden Sie das Diskussionspapier hier.

 

Letzte Änderung: 17.02.2025 - Ansprechpartner: Webmaster