Perspektiven der Wirtschaftspolitik: "Der flächendeckende Mindestlohn"

07.07.2014 -  

Neue Publikation von Andreas Knabe, Ronnie Schöb und Marcel Thum:

Die Einführung des flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro ist ein großes, mit vielen sozialpolitischen Risiken verbundenes Experiment. In einem in den Perspektiven der Wirtschaftspolitik erschienen Übersichtsartikels, den Andreas Knabe gemeinsam mit Ronnie Schöb (FU Berlin) und Marcel Thum (TU Dresden) verfasst hat, wird gezeigt, dass weder die unterschiedlichen theoretischen Erklärungsmodelle noch die große Anzahl empirischer Arbeiten aus anderen Ländern die Hoffnung rechtfertigen, der Mindestlohn würde in Deutschland keine substantielle Beschäftigungsverluste mit sich bringen. In dieser Forschungsarbeit werden aktuelle Daten zur Lohnverteilung in Deutschland verwendet, um mit Hilfe einer Simulationsrechnung für die unterschiedlichen theoretischen Szenarien zu untersuchen, welche Beschäftigungsrisiken für unterschiedliche Zielgruppen durch die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns von 8,50 Euro drohen.

 

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perspektiven der wirtschaftspolitik

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