Oxford Economic Papers: "Subsidizing extra jobs: promoting employment by taming the unions"
Neue Publikation von Andreas Knabe und Ronnie Schöb:
Lohnsubventionen können helfen, Beschäftigung zu schaffen und Arbeitslosigkeit abzubauen, in dem sie die Arbeitskosten der Unternehmen senken und die Arbeitsnachfrage erhöhen. Problematisch kann allerdings sein, dass die höhere Arbeitsnachfrage von Gewerkschaften zu Lohnerhöhungen genutzt wird, weil dadurch der positive Beschäftigungseffekt der Lohnsubvention verschwindet. In einer aktuellen Forschungsarbeit zeigt Andreas Knabe, in Zusammenarbeit mit Ronnie Schöb (FU Berlin), dass diese unerwünschte Überwälzung der Lohnsubvention in höhere Löhne reduziert werden kann, wenn die Lohnsubvention nur marginal, d.h. nur für zusätzliche Beschäftigungsverhältnisse, gezahlt wird. Durch diese Beschränkung kann die beschäftigungsfördernde Wirkung der Lohnsubvention erhalten bleiben. Finden Sie das Diskussionspapier hier. Finden Sie die Publikation hier. |